Nextcloud ist eine tolle Open-Source-Lösung zum Austauschen von Dateien, zur Nutzung als Groupware und vieles mehr. Die Kernfunktion – das Teilen von Dateien in einer Gruppe von Menschen – ist allerdings gar nicht mal so einfach. Inzwischen gibt es mehrere unabhängige Mechanismen zur Dateifreigabe. Das sorgt bei Nextcloud-Neueinsteigern oft für Verwirrung. Wir haben deswegen eine freie Infografik erstellt, welche die unterschiedlichen Varianten gegenüberstellt und euch dabei hilft, die am bestende passende Funktion für euren Anwendungsfall auszuwählen.
Drei verschiedene Mechanismen zur Dateifreigabe
Vor einiger Zeit haben wir in einem Blogpost bereits beschrieben, wieso das Teilen von Dateien in Nextcloud oft im Chaos endet: Es gibt nämlich (je nach Zählweise) drei bis vier verschiedene Mechanismen um Dateien miteinander zu teilen:
- Freigabe für mehrere Nutzer
- Freigabe für eine Gruppe
- Freigabe für ein Team (früher als Circles bekannt)
- Gruppenordner
Wer daraus die falsche Variante wählt, der wird oft von unbeabsichtigten Seiteneffekten überrascht (z.B. das auf einmal Dateien fehlen, wenn ein Teilnehmer ausscheidet). Deswegen helfen wir euch dabei, die richtige Methode zu wählen indem wir die wichtigsten Unterschiede dieser Verfahren übersichtlich in einer Infografik aufbereitet haben. Die Grafik eignet sich daher gut um ausgedruckt, oder via Social Media geteilt zu werden. Wir hoffen dass Sie etwas Klarheit in das Freigabe-Chaos bringt.
Infografik zum Download
Freie Creative-Commons-Lizenz: Modifizieren erwünscht
Für Hinweise, Fehler und Ergänzungen sind wir natürlich dankbar, und am besten per E-Mail erreichbar. Bei Korrekturen oder Ergänzungen werden wir diesen Post hier aktualisieren. Das offene Format (für Affinity Designer) zur Bearbeitung der Grafik steht hier ebenfalls zum Download bereit. Die Grafik steht unter einer freien Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung. Wir haben uns für die CC BY-SA 4.0 entschieden. Das bedeutet, dass die Grafik und ihre Inhalte geteilt, bearbeitet und frei benutzt werden können – gerne auch kommerziell. Die einzigen Bedingungen dafür sind die Namensnennung (ein Verweis auf diesen Blogpost ist ausreichend) und die Veröffentlichung von daraus hervorgehenden Werken unter der selben Lizenz.